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Nachhaltigkeit in der Plastik-Branche

Die Semadeni Plastics Group entwickelt und produziert kunststoffgerechte Lösungen wie Spritzguss, Blasformen, Thermoformen und CNC-Bearbeitung. Der 1952 gegründete Plastikhersteller mit Sitz in Bern arbeitet dabei ökologisch vorausschauend dank Einsatz von Recycling- und Biokunststoffen.



Seit 2021 ist das Unternehmen beim Swiss Triple Impact (STI) Programm dabei und hat sich gleich zu fünf Nachhaltigkeitszielen verpflichtet. Mit ihrem Versprechen, den formulierten Zielen nachzugehen, wurden sie in das STI-Verzeichnis und somit in die STI-Community aufgenommen.


100% erneuerbare Energie und klimaneutral in allen drei Scopes


Zwei der Vorhaben konnte Semadeni bereits 2022 realisieren. Ausschliesslich erneuerbare Energie wird für die Herstellung ihrer Produkte bezogen. Weitere Reduktionsmassnahmen zur Einsparung negativer Emissionen befinden sich in der Umsetzung. So möchte das Unternehmen unter anderem bis 2030 mindestens 250t (20% ihres Plastikmaterialkonsums) rezyklieren und wiederverwenden. Zusätzlich werden bereits heute schon alle Emissionen (Scope 1, 2 und 3) über zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung des SDG 13.


Die SDGs helfen, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wo die Probleme und auch Lösungsansätze liegen und künftige Bedürfnisse entstehen. Wenn du das nicht berücksichtigst, bist du irgendwann out of Business. Für mich ist Nachhaltigkeit eine Zukunftsfrage, es ist nicht ein 'nice to have', es ist ein 'need to have. Patrick Semadeni, CEO, Semadeni Plastics Group

Einwegprodukte vs. wiederverwendbare Produkte


Angelehnt an das SDG 12 arbeitet die Semadeni Gruppe daran, ihr Sortiment mit Mehrweg-Produkten zu erweitern und somit gegen den Konsum von Wegwerfware anzugehen. Bis 2025 soll dies in die Tat umgesetzt werden.


Mehr Diversität bis 2030


Auch auf der sozialen Ebene der Sustainable Development Goals engagiert sich die Organisation. Der Anspruch ist vollständige Parität in der Geschlechterverteilung. Bis dahin sollen aber mindestens 40% beider Geschlechter in Managementfunktionen vertreten sein.


Es ist sehr komplex, die SDGs im betrieblichen Alltag umzusetzen, Massnahmen und Ziele selbst zu definieren. Wir haben 2018 damit angefangen und dann 2020 das STI kennengelernt. Das war genau das, was uns geholfen hat, eine Methodik zu implementieren, einen Überblick zu gewinnen und mit dem SDG Action Manager auch eine systematische Vorgehensweise zu bekommen. Patrick Semadeni, CEO, Semadeni Plastics Group

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Auszug der Zeile und Massnahmen, die sich die Semadeni Plastics Group innerhalb des STI-Programms gesetzt hat. (Quelle: STI)


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